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Die Hauptadresse eines Root-Servers liegt in der Regel in einem /26 oder /27-Netz. Um die (versehentliche) Übernahme fremder IP-Adresse zu verhindern, ist ausschließlich die Kommunikation mit der Gateway-Adresse möglich. Um auch Server im gleichen Netzsegment ansprechen zu können, wird in der Standardinstallation eine zusätzliche Route eingerichtet, die Pakete an das eigene Subnetz über das Gateway leitet.

Eine alternative Möglichkeit diese Konfiguration zu erreichen, besteht darin, eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen Haupt-Adresse und Gateway zu konfigurieren. Dazu wird als Netzmaske 255.255.255.255 (/32) genutzt; der Server geht so davon aus, sich alleine in seinem Ethernet-Segment zu befinden und stellt keine Pakete direkt zu. Damit das das Gateway erreicht werden kann, wird eine Host-Route benötigt. Dies wird bei Debian mit der Option "pointopoint <Gateway-IP>" in der Konfiguration realisiert.